PG Vorspessart
Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. – Zahlreiche Besucher hatten sich in der Kirche eingefunden,

um gemeinsam die Auferstehungsfeier Jesus Christus zu celebrieren. Leider entfiel wetterbedingt die Prozession von Rottenberg nach Feldkahl.

Die Schöpfungsgeschichte wurde von einem Kommunionkind und einem Firmling vorgetragen: "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut, und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.  Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. Gott sah, daß das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis, und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag ...So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge. Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte." (Genesis 1,1 bis 2,4a)

In der Osterpredigt griff Pfarrer Uwe Schüller die Frage nach dem "Woher kommen wir und Wohin gehen wir"? auf. Mit einem kindlichen Dialog zwischen einer Oma und einem Kind, löst das Kind selbst das "Rätsel": "Ich war wohl in Gott versteckt!"  Er sensibilisierte auch die Thematik "Begleitung am Lebensende". Erlösung der Schmerzen - ein "Akt der Menschlichkeit" oder auch Berücksichtigung von wirtschaftlichen Interessen?

Eine wunderschön gestaltete, feierliche Auferstehungsfeier mit vielen Ministranten, Kommunionkindern, Kindern, Firmlingen und Jugendlichen, die zudem zur Auseinandersetzung mit unserem eigen "Verfallsdatum"anregte. "Mit der Geburt ist auch der Tod vorbestimmt".

Frohe Osterfeiertage.

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