PG Vorspessart
Patrozinium St. Vitus – Unter diesem Thema stand der Familiengottesdienst zum Patrozinium der St. Vitus-Kirche und der Pfarreiengemeinschaft am 17. Juni 2018.

In froher Stimmung feierten Christen der Pfarreiengemeinschaft das Patronatsfest des heiligen Vitus, der zu den Vierzehn Nothelfern gehört. Entsprechend prächtig geschmückt war die Figur des Heiligen im vorderen Teil der Kirche, der um 300 nach Christus den Märtyrertod erlitt.

In der Lesung, einem Rollenspiel und Fürbitten brachte das Familiengottesdienstteam den heiligen Vitus den Gläubigen näher. Firmlinge und Messdiener gestalteten den schönen Gottesdienst mit. Was gehört zum „Heilig sein?“ war die Frage. Viele passende Ideen für uns „normale Christen“, die sie auf farbige Karten geschrieben hatten, hefteten die Jugendlichen an ein Plakat vor dem Altar.

Pfarrer Andreas Reuter ergänzte das Thema durch einige Impulse: Heilig sein könne man nur durch Gottes Gnade. Um sie sollen wir immer wieder bitten. Dann eröffne sich uns ein weiter Raum, in dem wir wirken könnten. Er dankte allen Mitwirkenden für die „frischen Lieder in dem altehrwürdigen Gemäuer der Kirche.“ Die Gemeinde bedankte sich beim Familiengottesdienstteam mit einem herzlichen Applaus.

 vergrößernNach dem Familiengottesdienst zum Vituspatrozinium am 17.06.2018 überreichte Norbert Junker aus Sommerkahl ein selbstgebautes Kirchenmodell der St. Vituskirche an Mitglieder der Kirchenverwaltung als Vertreter der Kirchenstiftung Sailauf. Von links: Sabine Then, Kirchenpfleger Heinz Hubertus, Norbert Junker, Pfarrer Andreas Reuter, Simon Mahlmeister. Susanne Mahlmeister

Im Anschluss an das Patronatsfest überreichte Norbert Junker aus Sommerkahl den Mitgliedern der Kirchenverwaltung Sailauf ein Modell der St. Vituskirche, das er in liebvoller handwerklicher Arbeit im Jahr 2014 angefertigt hat. Einige Zeit stand es auch in den Räumen des Vereins für Heimat und Geschichte. Nun geht es in den Besitz der Kirchenstiftung Sailauf über. Pfarrer Reuter bedankte sich für das Modell, das sogar über eine Beleuchtung verfügt.

Nach einiger Zeit in der Kirche, wo es sich die Besucher näher anschauen können, wird es einen Platz in den Vitusräumen der Kirchengemeinde bekommen, die sich im Dachgeschoss den Bürgerzentrums befinden.

 sm

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