PG Vorspessart

Nach dreijähriger coronabedingter Zwangspause fand nun wieder die traditionelle Prozession am Hochfest Christi Himmelfahrt zur Feldkahler Kapelle statt.

Von der Rottenberger Kirche aus ging es mit Pfarrer, Musik und Gebeten über die Fluren zur Feldkahler Kapelle auf der Erlenbacher Höhe. Dort warteten schon viele Gläubige aus Feldkahl und Umgebung auf den festlichen Gottesdienst. Die Musikkapellen aus Rottenberg und Feldkahl spielten zusammen die schönen Lieder zum Fest. Der Hösbacher Bürgermeister Baumann mit Ehefrau waren auch anwesend.

Pfarrer Reuter sagte in seiner Predigt, dass der Himmel nicht über uns sei, sondern hier bei uns auf Erden, da wo wir alltäglich gehen. Er sei in uns und bestärke uns, über unseren eigenen Horizont zu blicken, um die Not in der Welt zu sehen und uns für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Die Jünger hätten von Jesus den Auftrag erhalten, die Botschaft der Liebe weiterzugeben. 

„Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und es geschah: Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben.“ So berichtet es das Lukasevangelium. (LK 24,46-53)

Nach dem Segen liefen die Gläubigen mit Pfarrer und Musik wieder nach Rottenberg zurück. An der Kirche beteten wir noch zusammen den "Engel des Herren" und wurden dann von Pfarrer Reuter mit Dank an alle verabschiedet.

Text und Fotos: Inge Dorsch

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