PG Vorspessart
Familiengottesdienst – In den Gottesdiensten in Feldkahl und Eichenberg am 28. und 29. 10. 2017 ging es um das Thema „Hinaus ins Weite“ - gemäß dem Motto des Weltmissionssonntages.

Zuerst erklärten drei Kinder, was für sie „Hinaus ins Weite bedeutet“.
Erstes Kind: „Wir verlassen unser Haus und bewegen uns in freier Natur.“
Zweites Kind:“ Wir gehen Wandern in den Bergen.“ 
Drittes Kind: „Wir fahren in den Urlaub ans Mee.r“ 

Nach den Kyrierufen und der Lesung führten die Kinder ein Rollenspiell auf und brachten uns das Themenland der Weltmission mit verschiedenen Gegenständen näher. 

Heute führt uns der Weltmissionssonntag zumindest gedanklich ins Weite. Zusammen mit den Christen in Burkina Faso loben und danken wir an diesem Sonntag unseren Gott. Mit verschiedenen Gegenständen wollen wir unsere Glaubens-Schwestern und -brüder näher kennenlernen.

1. Ich bringe ein großes braunes Tuch. Es ist Zeichen für das Land Burkina Faso in Afrika. Burkina Faso ist ein meist sehr trockenes Land, weil es am Rande der Wüste liegt. 

2. Ich bringe eine Schale mit Erde. Erde ist so verschieden wie die Menschen und ihre Lebensweisen. Erde schenkt uns Nahrung und Heimat. Die Menschen in Burkina Faso bearbeiten ihre rote Erde mit viel Mühe. 

3. Ich bringe einen Krug mit Wasser. Wasser schenkt Leben. Sauberes Wasser ist sehr kostbar. Sauberes Wasser ist für viele Menschen in Burkina Faso keine Selbstverständlichkeit. 

4.  Ich bringe Baumwolle. Viele Menschen in Burkina Faso verdienen ihr Geld mit dem Anbau von Baumwolle. Fast alle Baumwollpflücker in Burkina Faso haben wunde Hände von der Arbeit. 

5.  Ich bringe einen Ball. Überall auf der Welt spielen Kinder. Kinder in Burkina Faso schnüren ihre Bälle meist aus Stoffresten, Plastiktüten oder Bananenblättern. 

 6.  Ich bringe ein Fahrrad. Es steht für die Frauen in Burkina Faso, die sich um eine bessere Zukunft mühen und sich dafür einsetzen.  

„Wir sind Gottes Familie“, sagt die Kirche in Burkina Faso. Diese Vorstellung will unseren Horizont erweitern. Wir sind miteinander verbunden und tragen füreinander Verantwortung. 

Die Fürbitten wurden von Kommunionkindern und Minis vorgetragen. Der Famigodichor  „Church Power“ begleitete den Gottesdienst mit modernen Liedern. 

Am Schluss noch ein herzliches Dankeschön an alle die am Gottesdienst mitgewirkt haben und zum Gelingen begetragen haben.

 

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