PG Vorspessart
Jahresschluss 2013 – Zum Jahressschlussgottesdienst trafen sich Mitchristen der ganzen Pfarreiengemeinschaft St. Vitus im Vorspessart am Silvesterabend, 31. 12. 2013 in der weihnachtlich geschmückten Eichenberger St. Wendelinuskirche.

Kirche gibt Heimat und schenkt Geborgenheit in Gott. Dies wird besonders in der Weihnachtszeit spürbar, wenn die Kirchenräume schön weihnachtlich geschmückt sind. So auch an diesem Abend in Eichenberg: Der prächtige Christbaum im Chorraum mit roten Kugeln und hellen Strohsternen, das Jesuskind in der Krippe vor dem Altar und die detailliert ausgestaltete Heimatkrippe fügten sich zu einem harmonischen Bild.

Doch Weihnachten sei mehr als nur ein emotionales, sentimentales Fest, sagte Pfarrer Uwe Schüller: „Es soll uns verwandeln, dass wir Christi Liebe und Wahrheit in die Welt hinaus tragen können.“ Am nötigsten in einer verunsicherten Welt brauchten die Menschen die Hoffnung, die sich auf Gott gründet. Gesunde Hoffnung sei eine Tugend, denn, so der Pfarrer, wer die Weihnachtsbotschaft verstanden habe, könne hoffungsfroh in die Zukunft blicken. „Gottes Heimat ist bei den Menschen. Er selbst ist als Mensch auf die Erde gekommen. In ihm können wir Schutz und Geborgenheit erfahren.“

 vergrößernJahresschlussgottesdienst der Pfarreiengemeinschaft am 31. 12. 2013 in Eichenberg: eucharistische Anbetung Susanne Mahlmeister

Er lud die Gläubigen dazu ein, das alte Jahr abzuschließen, um das neue zuversichtlich aufschließen zu können. Gemeinsam beteten sie um Glauben, Hoffnung und Liebe für das kommende Jahr, um das Ziel, das in Gott mündet, nicht aus den Augen zu verlieren.  „Mit Christi Zusage – seht, ich bin bei euch bis ans Ende der Welt – gehen wir gestärkt unseren Lebens- und Glaubensweg weiter.“

Ins Gebet eingeschlossen wurden alle, die im vergangenen Jahr in der Pfarreiengemeinschaft ein Sakrament empfangen haben: 32 Täuflinge, 44 Kommunionkinder, 42 Firmlinge, 3 Brautpaare. (Die Verstorbenen waren bereits zu Allerseelen genannt worden.) Außerdem haben 28 Menschen die Gemeinschaft der Kirche verlassen. Ihnen gilt weiterhin unsere Sorge und unser Gebet.

An das Ende des Gottesdienstes schloss sich eine eucharistische Anbetung an. Dann spendete der Pfarrer mit dem Allerheilgsten in der Monstranz den eucharistischen Segen.

„Das alte Jahr verflossen ist, wir danken dir, Herr Jesus Christ; ach nimm sie auf die kurze Zeit, zum Opfer für die Ewigkeit.

Im neuen Jahr nach deiner Treu uns wieder Hilf und Rat verleih, dass alles, was wir fangen an, durch deine Gnad sei wohlgetan.

Behüt uns all im ganzen Jahr vor Sünde und vor Leibsgefahr; gib jedem, Herr, sein bestes Teil und allen einst das ewge Heil.“ (GL 759)

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