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Aus der Pfarreiengemeinschaft Laufachtal waren es 22 Firmbewerber, aus der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus im Vorspessart 33. (3 werden in Hösbach gefirmt.) Die Jugendlichen hatten sich unter der Anleitung der Gemeindereferentinnen Angelika Kunkel (Laufach, Hain, Frohnhofen) und Maria Fries (Rottenberg, Feldkahl,  Sailauf, Eichenberg) und jugendlichen Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern seit Jahresbeginn auf ihre Firmung vorbereitet.

Im Gottesdienst begrüßten einige von ihnen den Bischof, trugen Kyrierufe und Fürbitten vor. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Gruppe Raphael mit modernen geistlichen Liedern und Sonja Fuß an der Orgel.

Bischof Franz bezog sich in seiner Predigt auf das Gleichnis vom Samenkorn, das auf unfruchtbaren und fruchtbaren Boden fällt. So sei es auch mit dem Wort Gottes, das manche Menschen nicht hören (wollen). Andere, die es hören und beherzigen, könnten fruchtbar im Sinne Jesu in der Welt wirken. „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ sagt Jesus.

Der Bischof betonte, der Heilige Geist könne eine gute Kommunikation zwischen den Menschen bewirken: Wenn sie offen füreinander sind und einander zuhören.  Er wünschte den Jugendlichen, als hörende Menschen im Geist Gottes auf dem Weg zu sein und zu bleiben. „Der Heilige Geist öffnet uns für Gott und füreinander.“

Zur Spendung des Firmsakramentes traten die Firmlinge mit ihren Firmpaten nach vorne, wo ihnen der Bischof die Hand auflegte und sie salbte. „Sei besiegelt mit der Gabe des Heiligen Geistes.“ Dazu erhielten sie ein Erinnerungsbildchen.

Nach der eineinhalbstündigen Messe, die der Bischof zusammen mit Pfarrer Andreas Reuter zelebrierte, hatten die Besucher auf dem Kirchplatz noch Gelegenheit, mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen.