PG Vorspessart
Minis treffen Minis an 300 Plätzen Roms – Bischof Hofmann an Spanischer Treppe sehr gefragt

Mittendrin im Gewühle der Metropole Rom, dazu Interviews mit Ministranten anderer Diözesen, Mini-Bingo, Foto und Gebet: Erstmals gab es die Aktion „Blind Date“ bei der großen Romwallfahrt der Ministranten am Mittwochabend, 6. August. „Ein tolles Erlebnis.“ Der Satz war in den Reihen der Minis immer wieder zu hören.

An 300 Plätzen der Ewigen Stadt kamen die Minis aus unterschiedlichen Diözesen zusammen und „stellten die Stadt auf den Kopf“, wie das Pilgerheft das Treffen ankündigte. Beispiel Spanische Treppe: Dort trafen sich Minis aus den Diözesen Würzburg, Mainz und Speyer zum Blind Date – mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann. „10, 9, 8, ….3, 2, 1, frei, frei, frei.“ Mit einem Countdown starteten die Gruppenleiter das Treffen. Fünf Minuten Zeit, sich anderen Minis vorzustellen. Dann zehnminütiges Mini-Bingo mit der Suche nach Minis anderer Diözesen, auf die Eigenschaften zutreffen wie: „Hat mindestens drei Kirchen in Rom besucht“, „War schon mal Sternsinger“ oder „War so oft in Rom wie du“. Danach noch ein Interview mit einem Mini aus einer anderen Diözese zur tollsten Ministrantenveranstaltung des Jahres, zum lustigsten Erlebnis beim Ministrieren und zum Besten der Ministrantenwallfahrt.

Den abschließenden Tipp im Pilgerheft setzten die Minis gleich um: „Tauscht Eure Pilgertücher aus, unterschreibt gegenseitig im Pilgerheft, erzählt euch von euren Aktionen, geht ein Eis essen oder was euch sonst noch einfällt.“ Gefragt war hier besonders Bischof Hofmann. Für ihn wurde der Abend zum großen Unterschriftenmarathon. Die Minis drängten sich um ihn und wollten eine Unterschrift auf ihren Pilgertüchern. „Friedhelm, Friedhelm“, schallte es aus vielen Kehlen an der Spanischen Treppe.

Aus Rom: Bernhard Schweßinger (POW)

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