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Der Rorateruf Rorate caeli desuper artikuliert die sehnsüchtige Erwartung des Volkes Gottes, das die zweite Ankunft des Herrn in Herrlichkeit erwartet, und bezeichnet insofern die Grundgestalt der Adventszeit als eine Zeit der Vorbereitung auf das Kommen des Herrn.
Die Feier in der Morgenfrühe, vor Aufgang des Lichtes, gleichsam Christus als Licht erwartend, wurde gestaltet unter Einsatz von zahlreichen Kerzen. Dazu sangen die Gläubigen bekannte Adventslieder aus dem Gotteslob. Am Ende der Messe spendete Pfarrer Schüller den eucharistischen Segen mit dem Allerheiligsten in der Monstranz.
Noch im Dunkeln traten viele der Gottesdienstbesucher den Weg ins Dorfgemeinschaftshaus an, wo fleißige Helfer aus dem Pfarrgemeinderat ein reichhaltiges Frühstück vorbereitet hatten. Die Tische waren liebevoll dekoriert. An zwei Tischreihen konnte man miteinander ins Gespräch kommen. Ein weiteres schönes Beispiel für gelebte Pfarreiengemeinschaft.
