PG Vorspessart
An der diesjährigen Sternsingeraktion in Rottenberg haben 19 Ministranten und Ministrantinnen den Segen zu den Häusern gebracht.

 Sternsinger-Aktion 2012 in Rottenberg

 


Am Morgen feierten wir einen festlich gestalteten Gottesdienst, an dem wir zu unserem Einzug das Sternsingerlied sangen.

Nach der Predigt von Herrn Pfarrer, in der er u.a. erklärte wieso der Evangelist von drei weisen Königen berichtet, brachten wir Ministranten unsere Fürbitten vor. Wir beteten besonders für alle Kinder, denen es nicht so gut geht, die misshandelt werden, keine Liebe und Wertschätzung erfahren und schwer arbeiten müssen.

Mit diesen Fürbitten wurde auf das Motto der Sternsinger Aktion Klopft auf Türen pocht auf Rechte hingewiesen.

Nach der Kommunion wurde den Kirchenbesuchern dieses Motto der Sternsinger mit einem Plakat näher gebracht. Auf dem Plakat ist ein kleiner Junge zu sehen. Dieser ist 8 Jahre alt und lebt in Nicaragua. Er hat kein zu Hause und muss in einem Heim leben, denn seine Eltern haben ihn vernachlässigt.

Den Sternsinger ist es um den kleinen Jungen wichtig. Aber nicht nur um ihn, sondern um alle anderen Kinder in Nicaragua. Diese Kinder haben, genauso wie wir, ein Recht aufs Kind sein, aufs Spielen, Schule... Und deshalb wollen wir für diese Kinder sammeln, damit es ihnen so gut geht wie uns.

Bei der Aussendung der Sternsinger segnete Herr Pfarrer Weihrauch, Stern und Kreide. Er bedankte sich bei uns Ministranten und wünschte uns offene Türen und Häuser.

Nach diesem wirklich schönen Gottesdienst, in dem die Wortbeiträge der Ministranten von unseren Oberminis Nicola und Joshua vorbereitet und ausgearbeitet wurden, machten wir uns auf den Weg den Segen in die Häuser zu tragen. Doch zuvor bekamen wir einen Brezel zur Stärkung.

Wir zogen von Haus zu Haus und auch in unserem Lied hieß es: ….Wir sind schonlange unterwegs durch Kälte, Sturm und Wind…..die beschriebenen Wetterelemente konnte man spüren, besonders den Sturm und den Wind.

Gerne brachten wir mit unseren Versen den Segen zu den Häusern und schrieben den Segensspruch 20*C+M+B*12 an die Haustüren.

Unsere Mittagspause nahmen wir bei Nicola ein. Und Susanne und Christel haben uns ein leckeres Mittagessen bereitet. Herr Pfarrer schaute bei uns vorbei und lachte mit uns über die witzigsten Erlebnisse der Dreikönige. Gestärkt von dem hervorragendem Essen ging unsere ‚Reise‘ weiter durch den Ort.

Gegen 18.00 traf die letzte Gruppe bei Joshua ein. Nach dem Zählen von dem Geld wurden nur noch die Süßigkeiten aufgeteilt von denen, wie jedes Jahr auch welche an das Kinderheim gespendet wurde. 

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