Anbetungsstunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten fanden im Rahmen der „Ewigen Anbetung“ Ende August in unseren vier Gemeinden statt.
Die Gläubigen beten in Anliegen von Kirche und Welt und wissen dabei Jesus Christus gegenwärtig im Brot des Lebens – dem Sakrament der Eucharistie: Die konsekrierte Hostie setzte Vikar Alexander Berger an vier aufeinanderfolgenden Tagen jeweils in der Monstranz auf dem Altar aus.
In jeder Kirche bot sich dabei ein schönes Bild, denn die Altarräume waren mit Kerzen und Blumen reich geschmückt. Zudem stieg Weihrauch während der eucharistischen Anbetung und der anschließenden Messfeier auf.
Lektorinnen und Lektoren beteten mit dem Vikar anhand der neuen Gebetsvorlage „Eine Stunde mit Jesus“. Sich vertrauensvoll an Jesus Christus wenden, sich von ihm für den Lebensweg stärken lassen und die Sorgen und Nöte vor ihn bringen, ist Sinn dieser traditionellen Gebetsform der Kirche. Im Bistum Würzburg und darüber hinaus.
In der anschließenden Messfeier wurde die Kommunion den Gläubigen in beiderlei Gestalt gereicht. Etliche hatten sich im „Heiligen Jahr der Hoffnung“ als „Pilger der Hoffnung“ auf den Weg gemacht, um an allen vier Anbetungsstunden teilzunehmen. Darüber zeigte sich Vikar Berger erfreut und ermutigte alle, sich über die jeweiligen Ortsgrenzen hinaus im Pastoralen Raum zu den Gottesdiensten zu bewegen.
Text: Susanne Mahlmeister
Fotos: Susanne Mahlmeister und Carolin Fleckenstein