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Das Fest der Taufe des Herrn steht am Ende der Weihnachstszeit. Das Evangelium an diesem Tag berichtet vom ersten öffentlichen Auftreten Jesu bei seiner Taufe am Jordan: „Zusammen mit dem ganzen Volk ließ auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.“ (Lukas 3,15-16.21-22)
Die Gemeindereferentin ging im Gottesdienst auf zwei Aspekte ein: Zunächst die Zusage Gottes an Jesus, dass er ihn liebt. Diese Zusage gelte für alle Menschen. Aus dieser Liebe heraus könnten wir uns verwandeln lassen und froh und mutig unsere Aufgaben angehen. Gott stärke uns den Rücken, begleite uns durch das Leben und schenke uns Heil. Unser Christsein habe mit der Taufe begonnen.
Das Wasser der Taufe sei Zeichen dafür, dass Gott für uns Lebensspender sein wolle. Wasser sei für uns Menschen Grundnahrungsmittel. Ohne Wasser kein Leben auf der Erde. Zur intensiven Betrachtung stellte Frau Bauer eine große blaue Schüssel mit Wasser vor die Altarstufen. Dazu durften die Kinder nach vorne kommen. Sie segnete das Wasser und zusammen mit der ganzen Gemeinde sprachen sie die Worte der Tauferneuerung. Sie zeichnete den Kindern mit dem Wasser jeweils zum Segen ein Kreuz auf die Stirn.
Später trugen die Kommunionkinder noch die Fürbitten vor. Am Ende der schönen Wortgottesfeier wies Frau Bauer darauf hin, dass in der Kirche die Weihnachtszeit nun offiziell endet. Doch das Licht von Weihnachten solle in unseren Alltag weiter hineinleuchten. So sangen alle am Schluss noch „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“ beim stimmungsvoll erleuchteten Christbaum, den Altarkerzen und der Krippe.
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